Wie deine Schuldgefühle dir helfen authentisch zu entscheiden!

Kennst du das auch?

selbstzweifelDas Gefühl, dass was du gemacht hast immer irgendwie nicht genug ist?  Zu wenig Zeit mit den Kindern? Immer das Gefühl bei der Arbeit, bei Freunden.

Ich müsste eigentlich mehr machen!

Du kannst nicht aufhören dir selber Vorwürfe zu machen? Fühlst dich schuldig oder Scham?

Selbst dann, wenn du weißt, das rational gesehen du wirklich genug gearbeitet hast und andere oftmals nicht einmal annähernd so viel machen wie du?

Ich kannte das nur zu gut! Immer dieses nagende Gefühl, andere zu enttäuschen, auch wenn von Herzen beteuert wurde, es nicht zu sein.

Ich konnte dies nur mit dem Kopf glauben, aber nicht mit dem Herzen.

 

Wie deine Schuld dir helfen kann authentisch zu leben!

Im NEWEX Coaching Prinzip haben wir eine sehr revolutionäre Annahme:

Alles in dir, hat das potenzial dein Leben zu bereichern!  Es ist NUR zu diesem Zweck ein Teil von dir.

Auch die noch so destruktive Eigenschaft – und ganz besonders die halten einen unglaublichen Reichtum für dich bereit!

Ja, alle! Ausnahmslos! (Mehr darüber, schau dir mein Webinar an 😊)

Jetzt möchte ich mich aber auf diese nagende Schuld beziehen.  Wie deine Schuld dein Leben authentischer machen wird, wenn du sie weiterentwickelst….

Ja, richtig gehört! Weiterentwickelst!

Nicht loslässt, Nein. Ganz dicht bei dir halten und weiterentwickeln.

 

Zurück zum Potenzial der Schuld!

Welches Potential hat jemand der die Fähigkeit besitzt sich schuldig zu fühlen?

Hierfür schauen wir uns Schuld in ihrer Essenz an. Was ist Schuld eigentlich?

Was ist Schuld ohne Angst, ohne Urteil?

Hmmmm…??

Es ist im Prinzip lediglich ein Bewusstsein das du etwas anders hättest machen wollen, als du gemacht hast!

Wenn wir Schuld aus der Vergangenheit in die Zukunft transportieren, können wir uns diese Eigenschaft sehr zu Nutzen machen. Es gibt uns Richtung und Bewusstsein.

Man kann mit Überzeugung behaupten, dass Menschen die der Schuld unfähig sind, keine Verantwortung für ihr Verhalten nehmen können oder wollen.

Ich denke mal, wir kennen alle genügend Vorbilder solcher Situationen. Menschen die nicht anerkennen können oder wollen, dass ihr Handeln andere beeinflusst.  Sie ignorieren die Konsequenzen die der andere erfährt und bleiben darauf bestehen, dass ihr Handeln in Ordnung war. Der andere lügt über sein Befinden oder hat nicht das Recht, es so zu fühlen.

Wie wunderbar ist da doch die Schuld!

Wir sind, selbst ohne es zu verstehen bereit, das Leid des anderen zu sehen.

Schuld in seiner Essenz ist die Kapazität von Verbindung und (Mit)Gefühl.

Es ist ein Zeichen von Selbst- Bewusstsein. Sich bewusst sein, dass das eigene Handeln niemals ohne Konsequenzen ist.  Auch passives Handeln.  (siehe Paul Watzlawick)

Nur wenn Schuld in der Vergangenheit hängen bleibt, ist sie für das Jetzt und die Zukunft nutzlos.

 

Wenn ich meiner Schuld folge, muss ich mich zerreißen!

Es ist ja nie genug!

Und hier kommt die Entwickelte Schuld zum Tragen.

Die erste Entwicklung ist die Schuld aus der Vergangenheit in die Zukunft zu transportieren und sie zu Mitgefühl und echter Verbindung wachsen zu lassen.

Der Realitätscheck ist der zweite Schritt in der Entwicklung von Schuld!

Wenn dein neues Handeln den Realitätscheck nicht überlebt, heißt es aufpassen!

 

Realitätscheck

Was sagt der Kopf? Hast du wirklich weniger getan als von dir erwartet wurde?

Man kann sowas ja auch nachfragen…. Ja echt, das geht!

Mann kann sich auch entscheiden es dem anderen zu glauben!  Auch das geht!

Haben „ Zuhause Mamas“ wirklich glücklichere Kinder? Weinen und streiten sie nie?

Wenn unserer Realitätscheck sagt, dass wir genug gemacht haben, trügt uns unser Gefühl der Schuld immer noch nicht.

Unsere Schuld hat immer Recht!

Denn es ist echt eine fantastische Eigenschaft!

Wir sind eingeladen um ein anderes Verhalten zu zeigen!

Nur ist es so gut wie NIE das, was vor der Hand liegt.  Es liegt immer eine Etage höher! Wie das geht erkläre ich an einem Beispiel.

Dann nehmen wir mal eben die Treppe. Auf geht’s!

 

Schuld als Retter im Bespiel der berufstätigen „schuldig fühlender“ Mutter

Mutter ist berufstätig und hat immer das Gefühl den Kindern nicht gerecht zu werden, Sie müsste mehr Zeit mit den Kindern verbringen. Wenn sie aber zeitig den Arbeitsplatz verlässt, hat sie das nagende Gefühl, das sie eigentlich noch Dinge hätte fertig machen müssen.

Die Kinder gewinnen… Sie geht nach Hause!

Mit schlechtem Gefühl!  Etwas gestresst, weil sie noch schnell etwas fertig gemacht hat, und jetzt zweifelt ob es denn auch wirklich gut genug war, zu verschicken.

Hätte sie nicht doch besser….. Schuld nagt!

Aber zum Glück, jetzt zuhause und mit den Kindern spielen. Schöööön!

Kinder sind halt Menschen und Menschen neigen dazu nicht immer glücklich zu sein.

Der Unfriede der Kinder wird gleich so interpretiert, dass Sie halt zu wenig zuhause ist.

Sie müsste mehr zuhause sein… Schuld nagt!

Der Realitätscheck:  Ist es wahr, dass Kinder von „Zuhause Mamas“ nicht unzufrieden sind? Eeeeccht nicht! Das weiß jeder!

Der erste Gedanke ist NIE deine wirkliche Richtung!

Hier ist viel Raum für entwickelte Schuld: Mitgefühl und Verbindung!

Was wollen die Kinder in diesem Beispiel wirklich?

Wenn du die Qualität der Verbindung hast, und die hast du, wenn du Schuld fühlen kannst, kannst du wissen was sie wirklich brauchen.

Deine Kinder wollen sicher eine ruhige, lustige, liebevolle und geduldige Mama.  Eine die es auch okay findet, wenn es ihnen mal nicht so gut geht. Wo sie fühlen dürfen, was sie fühlen.

Hier kommt deine Verantwortung: Wie kannst du diese Mama sein? Was brauchst DU um das zu wuppen? Das ist die Etage höher.

Nicht oberflächliche, und unwirksame Abhilfe schaffen durch noch eine Stunde eher zu gehen.

Vielleicht entscheidest du dich für 20 min. Massage auf dem Nachhauseweg, oder ein kleiner Spaziergang. Einen Kaffee auf einer sonnigen Terrasse, oder doch heute mal erst den Auftrag bei der Arbeit fertig machen… was tut dir gut?

Besser eine Stunde den Kindern die Mutter sein, die sie wirklich brauchen, als 5 Stunden probieren Super-Mami zu sein und die ganze Zeit kurz vor dem Explodieren zu stehen. Das ist wirkliche Verantwortung nehmen!

Wenn dies jetzt eine Unmöglichkeit erscheint, dann nur weil deine Schuld noch irgendwo in seiner Entwicklung stecken geblieben ist.

Deine Schuld-Intelligenz steckt noch in den Kinderschuhen.

Du willst deine Schuld abkaufen, durch mehr zuhause sein.  Auch wenn es nicht zweckdienlich ist!

Wie und wo du dein persönliches Schuldteil abholen darfst, um es weiterzuentwickeln, könntest du z.B in einem gratis Klarheitsgespräch mit mir erfahren.

Doch sind da zwei Fragen, die DIR echt helfen deine Schuld-Intelligenz zu entwickeln.

Die zwei essentiellen Fragen die deine Schuld-Intelligenz entwickeln!

Die zwei Fragen die du dir in jeglicher Situation, in der du Schuld fühlst, fragen kannst sind die:

Frage 1: Ich verbinde mich mit dir und fühle:  Was brauchst du wirklich von mir? (Was habe ICH nötig, dir dies AUFRICHTIG zu geben? Kann ich das? Will ich das?)

Frage 2:  Ist das, was der andere wirklich braucht, meine Verantwortung? Oder ist es seine? (mehr darüber im nächsten Blog)

Dies ist die Intelligenz der Schuld.

Wenn du auch deine Schuldgefühle weiter entwickeln willst, probiere diese Fragen aus. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen und freue mich über Kommentare auf meiner FB Seite.

Alles liebe,

Deine Karin

Nutze diesen Link für mein Webinar:

Schau dir mein Webnar an und lass dich nochmals extra überraschen!

 

 

 

 

 

 

 

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